Veranika Seiffert wird Deutsche Vize-Meisterin U20 SCB-Damen holen Bronze im Team
Veranika Seiffert (SCB), führende der Bundesrangliste wurde dabei ihrer Rolle gerecht und setzte sich souverän bis zum Finale der besten Acht durch. Dort wurde es nochmal sehr knapp, als sie bei 10:10 gegen Klimuk aus Hanau erst im Sudden Death den letzten Treffer setzten konnte. Nach dem gewonnenen Halbfinale kam es im Kampf um Gold gegen Tropmann (TBB) ebenfalls zum Sudden Death, diesmal leider mit dem besseren Ende für ihre Gegnerin.
Bei den Herren konnte Louis Wagner als bester Berliner das Achtelfinale erreichen. Dort verlor er denkbar knapp gegen Student aus Recklinghausen und verpasste so den Einzug ins Finale der besten Acht. Die weiteren Berliner schieden bereits spätestens im 64er aus.
Neben Veranika und Louis erreichten die Berliner Fechter*innen folgende Platzierungen:
19. Platz Emila Rebe (SCB)
26. Platz Ella Schöttler (SCB)
35. Platz Bele Karius (SCB)
62. Platz Joy Frigewski (TSV Berlin-Wittenau)
65. Platz Laurina Meissner (SCB)
66. Platz Emilia Rohner (SCB)
81. Platz Marlene Frisch (FG Rotation)
40. Platz Felix Puhlmann (SCB)
62. Platz Moritz Thieme (SCB)
63. Platz Daniel Pertsev (SCB)
81. Platz Friedrich Winkler (SCB)
86. Platz Anton Herm (FG Rotation)
97. Platz Tim Ulbrich
Die Damen des SCB (Veranika Seiffert, Bele Karius, Helena Hagen, Ella Schöttler) vertraten Berlin und lieferten sich spannende Mannschaftskämpfe.
Nach einem ungefährdeten Auftaktsieg gegen den PSV Stuttgart mit 45:32 folgte ein spannendes Gefecht gegen Dresden/Markkleeberg mit 45:40 im Viertelfinale. Im Halbfinale hielt das Quartett lange gegen Tauberbischofsheim mit, verlor aber schlussendlich mit 39:45. Das Gefecht gegen Radebeul um Bronze wurde zu einem wahren Thriller. Wechselnde Führungen, sieben Treffer Rückstand vor dem letzten Gefecht und eine bärenstarke Veranika, die beim 44:44 die Nerven behielt und die Bronzemedaille mit dem letzten Treffer sicherte.
Bei den Herren verlor das SCB-Team (Louis Wagner, Felix Puhlmann, Danile Pertsev, Mateo Philipeit) direkt ihren Auftakt gegen Halle/Angern mit 39:45. Danach folgten in den Platzierungsgefechten drei Siege in Folge gegen Schwerin (45:39), Münster/Haspe (45:31) und Buchholz/Winsen (45:36). Damit stand am Ende Platz 9 zu Buche.
Danke auch an unsere Kampfrichter Paul Andritzki, Luca Valeriani und Kjell Gaaseidnes, die unseren Verband hervorragend vertreten haben.